Sieh, der Wahnsinn hat eine Maske auf
Die Zeit geht mit,
aber die Zukunft bleibt stehen
Vor dem offenen Fenster
liegt ein offenes Buch,
in dem allein der Wind
nach einer Richtung sucht
Aber der Fluß fließt vorbei
und das Kind in mir träumt
Ich sitze und starre
und wollte, ich wäre niemand
kein Name, kein Leben, keine Vergangenheit.
Kein Tag der auf mich wartet,
wie ein Schatten in der Nacht
Kein Wort ist wahr und die Sprache ist müde.
Keine Wahrheit ist schnell genug.
Sieh, der Dichter schleppt sich mühsam weiter.
Denn die Muse tanzt
auf einem ungespannten Seil.
Aber der Fluß fließt vorbei
und das Kind in mir träumt
Ich sitze und starre
und wollte, ich wäre niemand
kein Name, kein Leben, keine Vergangenheit
Kein Tag der auf mich wartet
wie ein Schatten in der Nacht
Und ich sitze und starre
und wollte, ich wäre niemand
wie ein Schatten in der Nacht
Stef Bos
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