Dünnes Eis

     Dun Ijs

Ich sah dein Foto in der Zeitung

Du standest da und bekamst die Blumen

Du bist ganz nah beim Jenseits

Die Welt liegt dir fast zu Füßen

Aber es ist Frühlingsanfang

Und der Winter ist vorbei

Du tanzt auf dünnem Eis

 

Ich sehe den Traum nicht mehr

Ich sehe keinen Don Quichotte

Du flüchtest in schillernde Worte

als Surrogat für Gott

Du drückst dich selbst in Ecken

Du machst dir selbst was vor

und du tanzt auf dünnem Eis

 

Wo gehst du hin

wer zeigt dir den Weg

Wer willst du sein

Wo liegt die Grenze

Wohin geht die Reise

Wer bezahlt den Preis

du tanzt auf dünnem Eis

 

Und du reist in ferne Städte

denn es wird auf dich gewartet

und du hast dir einen Namen gemacht

mit dem wo du früher gegen warst

aber die Tage werden länger

die Jahreszeiten gehen vorbei

und du tanzt auf dünnem Eis

 

Wo gehst du hin

wer zeigt dir den Weg

Wer willst du sein

Wo liegt die Grenze

Wohin geht die Reise

Wer bezahlt den Preis

du tanzt auf dünnem Eis

 

Ich sehe dich langsam verschwinden

In der Ferne, im Nebel

ich hoffe, dass es nicht wahr ist

Und dass ich mich irre

Aber ich kann keine Farbe mehr unterscheiden

Und langsam wirst du grau

Denn du tanzt, tanzt, tanzt auf dünnem Eis

©Text und Musik: Stef Bos

 Originaltext des Liedes Dun Ijs

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Die deutsche Fassung der Lieder der CD -Ruimtevaarder- ist eine Übersetzung aus dem Niederländischen von Peter Mioch.

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